Der Workshop gegen Rückenschmerzen, Verspannungen und Fehlhaltungen ist, aufgrund zu geringer Beteiligung, ausgefallen.
Anke Ruckert hat uns tatkräftig angeleitet und unterstützt. Wir haben wunderschöne Türkränze hergestellt. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht.
Mit dem Tidenkieker ging es vom Haseldorfer Hafen mit unserem Kapitän, Gerhard Vorbeck, zur Insel Pagensand.
In einiger Entfernung konnten wir Robben und Seehunde am Ufer sehen. Es gibt hier auch viele Wasservögel wie Seeadler, Möwen, verschiedene Entenarten und Gänsearten. Auch andere Arten wie der Kormoran, Austernfischer und Seeschwalben sind hier zu finden.
Gerhard Vorbeck, Hobby-Ornithologe, erzählte uns auf unterhaltsame Weise, was es mit der Kulturlandschaft an der Niederelbe auf sich hat.
Auf der Insel Pagensand haben wir das Boot verlassen und sind quer über die Insel zum anderen Ufer gewandert. Dabei mussten wir so manches Hindernis überwinden.
Alle Mann an Bord, nun ging es mit dem Boot auf die andere Seite der Elbe, nach Stadersand.
Leuchtfeuer Juelssand. Ein historischer Turm an der Elbe im Naturschutzgebiet Haseldorfer Binnenelbe mit Elbvorland. Er ist für Besucher nicht mehr zugängig.
Zurück im Hafen gab es für alle ein Fischbrötchen (freie Auswahl) bei den Eheleuten Bock an der "Haseldörper Röökerkist". Die waren super super lecker.
Leider konnten wir nicht im Garten sitzen, denn das Wetter war schlecht, aber es gab wieder super leckeres Essen bei Annelotte im Schützenhof.
Während der Großteil der Hamburger noch schlief, trafen wir uns um 5.45 Uhr am Tor West zum Hamburger Großmarkt. Susanne Jegotka (früher Einkäufer, jetzt Dienstleister für Großmarktmanagement) war unser Tour Guide und führte uns durch die Hallen.
Solche Schuhe mussten alle überziehen.
Der Architekt war Bernhard Hermkes und die Hallen wurde zwischen 1958 und 1962 erbaut. Die denkmalgeschützte, wellenförmige Stahlkonstruktion ist ein wichtiges Wahrzeichen der Hamburger Industriebaukunst und wurde 2017 von der Bundesingenieurkammer ausgezeichnet. Die Großmarkthalle misst 220 x 183 m und die Höhe der Halle beläuft sich auf 21 m. Erdgeschoss und Untergeschoss messen jeweils 40 000 m². Die Blumenhalle des Großmarktes ist mit den Maßen 180 x 57 m bei einer 14 m Höhe etwas kleiner.
1962 gab es 1500 Großhändler, jetzt sind es noch 300. Der Warenumschlag belief sich 1962 auf 650 000 t, jetzt sind es 1 500 000 t.
Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, oben die erste und dahinten die zweite Gruppe
Als das grüne Herz der Stadt stellt der Großmarkt Hamburg seit 60 Jahren die gesunde Ernährung der Stadtbewohner sicher. Mehr als 5000 Händler und Gastronomen kaufen hier regelmäßig ihre frische Ware ein - und auch aus den angrenzenden Bundesländern, sogar aus Skandinavien und Osteuropa. Es arbeiten ca. 3500 Menschen auf dem Großmarkt, überwiegend nachts. Der Großmarkt versorgt etwa 10 Millionen Menschen mit frischem Obst und Gemüse.
So wunderschön sah es in den Kisten aus. Leider konnte man nichts kaufen,
aber jeder Teilnehmer bekam eine Tasche mit Obst.
Zum Abschluss fuhren wir in die "Oldtimer Tankstelle", Am Billhorner Roehrendamm 4.
Hier hatten wir Frühstück für unsere Gruppe bestellt. Das rustikale Ambiente passte zu unserem Ausflug in den Großmarkt, Brötchen waren super, Kaffee lecker, aber wir hatten nicht genug Sitzplätze. Die mussten wir dann erstmal zustellen. Für die Brötchen gab es nur eine Serviette zum Ablegen, ein Teller wäre besser gewesen.
Pünktlich um 6.00 Uhr fuhr unser Bus Richtung Süden. Unser Ziel war Neuenburg am Rhein. Zum Frühstück gab es belegte Brote und zum Mittag Würstchen von unserem Busfahrer Andreas Dose.
Nach 12,5 Stunden und 791 km haben wir unser Ziel, das Hotel Anika in Neuenburg am Rhein, erreicht. Anke versorgte uns die fünf Tage mit Naschis im Bus.
27.06.2025 Unser Gästeführer Eduard begleitete uns 3 Tage bei den Ausflügen. Heute führt unser Weg zuerst in die Kleinstadt Münster in Frankreich. Es ist die "Stadt der Störche". Sie nisten auf Dächern und Kirchtürmen. Jedes Jahr kommen ca. 300 Störche hierher um ihre Jungen aufzuziehen. Nach einem kurzen Rundgang um die Kirche und ein paar Fotoaufnahmen ging unsere Fahrt weiter durch die wunderschöne Landschaft der Zentralvogesen. Auf der "Col de la Schlucht" ein 1139 m hoher Pass fuhren wir zur "Feme Auberge", das ist ein Bergbauernhof mit Bergkäserei und Restaurantbetrieb. Es gab ein "Melkeressen".
Rinderbrühe, Elsässische Tourta (Pastete mit Rind- und Hackfleisch), Roigabrageldi mit Rauchfleisch (Elsässische Bratkartoffelart), Salat, Münster- und Bergkäse, Dessert Eis, Heidelbeer- oder Käsekuchen. Zum Abschluss noch einen Kaffee
Danach waren wir alle pappesatt. Hier noch ein paar Fotos aus dem Lokal
Das Ehepaar Kunze lud am Abend zu einer kleinen Weinprobe ein.
28.06.2025 Abfahrt nach Straßburg um 9.09 Uhr bei 25 Grad Außentemperatur.
Nach einer Stadtrundfahrt und einem Fotostopp am Europäischen Parlament gingen wir in die Altstadt zum Münster. Es ist ein gotisches Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert. Bis 1874 war das Münster mit seinem 142 m hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude.
Später fuhren wir zum Odilienberg. Dort steht auf einer Höhe von 763 m ü.NN das Kloster Hohenburg. Es wurde im 7. Jahrhundert errichtet und bis ins Mittelalter als Frauenkloster genutzt. Es ist heute der bedeutendste Wallfahrtsort im Elsass. Das Kloster führt kirchliche Seminare durch und unterhält einen Hotelbetrieb. Von der Terrasse des Klosters und vom Felsen am Südrand sieht man ins Oberrheinische Tiefland und zu den Höhen des Schwarzwaldes. Ein wunderschöner Ausblick.
Am 29.06.2025 machten wir einen Ausflug nach Riquewihr, Ribouivillé und Kaysersberg auf der romantischen "Elsässer Weinstraße". Prächtige Fachwerkhäuser, Türme, Torbögen und alte Mauern, schmale Gassen und malerische Innenhöfe mit Kopfsteinpflaster, hübsche Cafés, Restaurants und urige Weinstuben: Für viele Besucher zählt Riquewihr zu den attraktivsten Orten an der Elsässischen Weinstraße. In einem urigen Restaurant in Riquewihr gab es für uns ein elsässisches Flammkuchen-Essen, mit einem Riesling und viel Wasser. Es war wieder mal sehr heiß.
Auch in Colmar machten wir einen Stopp für einen Rundgang durch die wunderschöne Stadt. Fachwerkhäuser und schmale Kanäle in einer blumengeschmückten Altstadt: Colmar besitzt geradezu unwiderstehlichen Charme, eine erstaunlich junge Bevölkerung und viele weitere urbane Vorzüge.
Bei Bier und Aperol saßen wir so manchen Abend auf der Terrasse im Innenhof unseres Hotels. Hier ließ es sich gut aushalten.
30.06.2025 Auf geht´s nach Hause.
Abfahrt 7.30 Uhr, Ankunft kurz vor 19.00 Uhr in Pinneberg.
Ja, so schnell vergehen 5 Tage. Wir haben eine schöne Zeit gehabt, viel gesehen, viel gegessen und viel geschwitzt. Nun freuen wir uns schon auf die Ausfahrt im nächsten Jahr.
14.06.2025 Landeslandfrauentag in der Holstenhalle in Neumünster
Unsere Präsidentin Claudia Jürgensen begrüßte 600 Landfrauen und viele Gäste. Es ging um Themen wie Frauengesundheit und Mobilität. Gaststar war Schauspielerin und Buchautorin Elena Uhlig. Durch das Programm führte Jan Malte Andresen und die Horst & Hoof Band sorgte für die musikalische Untermalung. Der Kreisverband Ostholstein hatte ca. 40 Stände organisiert und präsentierte sich gekonnt. Es wurde sich ausgetauscht und geklönt.
20.06.2025 Fahrradtour
Unsere diesjährige Fahrradtour führte uns bei strahlendem Sonnenschein von Borstel-Hohenraden über Kummerfeld am Arboretum in Ellerhoop vorbei nach Prisdorf. Bei Anke auf der Terrasse stärkten wir uns in fröhlicher Runde bei Kaffee und leckerer Eis- und Quarktorte, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
So lustig sahen wir aus - wegen der Hygienevorschriften mussten alle einen Overall anziehen.
Herr Pinetzki (gelernter Koch, ehrenamtlich im Förderverein tätig) und sein Kollege Kai führten uns durch die Meierei und erklärten uns die Maschinen für die Herstellung bzw. Verarbeitung ihrer Produkte. Es wird traditionelle Frischmilch, Horster Sauerrahm Markenbutter, Kräuterbutter, Meersalzbutter, Buttermilch, Créme Fraîche, Schlagsahne und Schulmilch produziert. Alles hat einen hochwertigen Geschmack.
Um die Milch haltbar zu machen, wird sie pasteurisiert. Sie wird bei 72 bis 75 Grad für höchstens 30 Sekunden erhitzt. Dadurch sterben viele Bakterien ab, jedoch nicht alle, denn es gibt auch gesunde Bakterien.
Die Meierei Horst ist eine kleine Meierei und verarbeitet 4 000 000 l Milch in einem Jahr. Zum Vergleich: die Meierei Barmstedt verarbeitet 4 000 000 l an einem Tag.
Zu besonderen Events sind die ehrenamtlichen Fördermitglieder auch in Gottorf, Molfsee und auf der Norla mit ihren Produkten vertreten.
In der Orangerie des Hotel Nutzwedel Resort gab es im Anschluss an die Molkereibesichtigung für uns Kaffee und Kuchen. Das Hotel liegt in ländlicher Idylle am Ortsrand von Horst. Hier finden Veranstaltungen und Seminare statt.
In der 400 m² großen Sonnenscheune kann man sich auf Knopfdruck erholen, ohne UVB-Strahlung. Im Außenbereich wird Eislaufen, Curling und Boule angeboten.
Das Personal war super nett, freundlich und wir durften noch einen Blick in die Sonnenscheune werfen. Für viele war das ganz neu. Probiert es mal aus - es ist wie Urlaub.
Zum 2. Mal veranstalteten wir ein gemeinsames Frühstück im Bilsbekraum in Prisdorf.
Es gab ein super tolles Büfett. Alle Gäste und Mitglieder haben leckere Sachen mitgebracht.
Anke sorgte wieder für wunderschöne Deko der Tische. Der Verkauf von Ankes Tischdeko hat 160 € ergeben. Diese Summe spendeten wir den "Lütten Prisdörpern", dem Kindergarten Prisdorf.
Im Anschluss konnte man noch Bücher tauschen und es wurde ein Bilderrückblick 2024 gezeigt.
Nach 2 Jahren war das Team von "Trasina Moden" wieder im Schützenhof, um uns die neue Frühjahrskollektion zu zeigen. Vorab gab es Kaffee und Kuchen, bzw. Torte. Wir hatten über 50 Teilnehmer und unsere Landfrauen waren die Models. Frau Gnewko, die Inhaberin der Boutique, hatte wieder individuelle und aktuelle Mode dabei. Hier ist die Qualität noch "Made in Germany". Einige Sachen wurden gleich vor Ort verkauft und es wurden auch viele Bestellungen aufgenommen. Ein Besuch in der Lindenstraße 35 in Pinneberg lohnt sich! Schaut mal rein, das freundliche, kompetente Team freut sich auf euch!
Frau Renate Frank, Dipl. Oecotrophologin MA, Fachrichtung Umwelt und Bildung, sowie Dozentin in der Erwachsenenbildung und Ernährungsberatung hielt für uns einen sehr informativen und lebendigen Vortrag über die Schilddrüse.
Die Schilddrüse ist eines unserer wichtigsten Steuerorgane im Körper. Sie produziert die meisten Hormone und reguliert alle Stoffwechsel. Für eine gesunde Funktion benötigt sie Jod. Der Körper kann Jod nicht selbst herstellen, sondern es muss aus der Nahrung aufgenommen werden. Deshalb ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Vorbeugend kann man einiges tun um die Schilddrüse bestmöglich zu unterstützen. Fisch ist in jeglicher Form ein Jodlieferant. Reichlich Jod ist in Seefisch, Meeresfrüchten und Algen enthalten. Auch jodiertes Speisesalz ist empfehlenswert, es sollte jedoch kein Fluorid enthalten. Haferflocken und Weizenkeime sind ebenfalls wertvolle Jodlieferanten. Vollmilch ist auch gut für die Schilddrüse, sie sollte aber traditionell hergestellt und nur auf 70 Grad erhitzt sein. Ein Glas Milch deckt ein Viertel des täglichen Jodbedarfs.
Nach 2 Jahren Pause gab es im Schützenhof endlich wieder ein Mehlbüddel-Essen. Dieses traditionelle Gericht hat seinen Ursprung in England und verbreitete sich im späten 17. Jahrhundert in Norddeutschland. Ende des 19. Jahrhunderts kam dieses Essen leider aus der Mode. Die Wirtin des Schützenhofes, Annelotte Ostermann, ist eine tolle Köchin. Sie kochte diese seltene Leckerei für unsere Landfrauen und einige Gäste.
Der Mehlbüddel ist ein salziger, mit etwas Zitronenschale gewürzter und mit Eiern gekochter Mehlkloß, der eingeschlagen in ein Tuch, in einem Topf gart. Mir Rosinen oder Korinthen schmeckt er noch besser. Serviert wird er mit flüssiger Butter, Zucker und Zimt, Kasseler Nacken, Schweinebacke, Salzkartoffeln, Kirschsoße und Backobst. Es war ein tolles Essen und allen hat es wunderbar geschmeckt.
Die kreativen Landfrauen trafen sich bei Anke in Prisdorf. Das Jahr war zu Ende und wir hatten wieder schöne Kalender mit tollen Motiven, die wir zum Tütenbasteln gut verwenden konnten. Es wurde viel gefaltet, geklebt und getackert. Geschenktüten mit Motiven wie Himmel, Meer und Landschaft oder Schaf, Schildkröte und Pferde oder für die Enkelkinder, Tüten mit Teddy- und Kindermotiven.
Zur Jahreshauptversammlung starteten wir ins neue Jahr mit Kaffee, Torte, Kuchen und Käsebrot. In diesem Jahr mal ohne Show Act damit mehr Zeit zum Schnacken und Klönen bleibt.
Heike Scharf begrüßte Kerstin Wolff vom Ortsverein Nordende, Abgeordnete vom Kreisverein, die auf Veranstaltungen der Kreis Landfrauen aufmerksam machte:
Im Anschluss wurden die alljährlichen Regularien verlesen und in einer Gedenkminute unserer gestorbenen Mitglieder Wiebke Dicks und Christine Hinze gedacht.