LandFrauenVerein Pinneberg und Umgebung e.V.

Archiv 2014

Fahrt in die Sächsische Schweiz vom 27. bis 31. August 2014

1.Tag - 27.08.2014

Pünktlich um 7.00 Uhr starten wir – 28 Landfrauen und 1 Herr – mit dem Bus der Firma Vagabund vom Pinneberger Marktplatz aus in die Sächsische Schweiz.  Erster Zwischentopp ist die Raststätte Schaalsee. Wir sind zum Frühstück angemeldet.  Ein halbes Mettwurst- und Käsebrötchen mit einem Becher Kaffee schmeckt allen. So gestärkt, geht unsere Reise um 9.10 Uhr bei strahlendem Sonnenschein weiter.

 

Nach der A 24 befahren wir die A 10, später die A 13, ein kurzes Stück die A 4 und nach der A 17 erreichen wir Bad Schandau. Die genaue Verfolgung der Wegstrecke ist während der Fahrt interessant, danach meistens nicht mehr. Daher der Streckenverlauf in Kurzfassung. Unser zweiter Zwischenstopp ist die Raststätte Seeberg. Unser Busfahrer, Jürgen Waldt, serviert ein Mittagessen nach Wahl. Entweder das 5-Gänge-Menü (Pappteller, Würstchen, Senf, Brot und Serviette) oder Gemüsesuppe.

 

Die Sonne begleitet uns weiterhin, und bei allseits guter Laune und viel Gesprächsstoff setzen wir unsere Fahrt fort.  Nach der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrtzeit steuern wir am Rastplatz Freihufener Eck,  an der A13, die Kaffeepause an. Wir werden natürlich nicht enttäuscht. Das blitzschnell improvisierte Kuchenbuffet nach Landfrauenart lässt keine Wünsche offen.

 

Die Fahrt geht weiter, vorbei an Bad Schandau, Gohrisch, bergauf zu unserem Hotel in den kleinen Ort Cunnersdorf. Den Gasthof Erbgericht erreichen wir gegen 17.00 Uhr. Nach Bezug der Zimmer und kurzem Spaziergang in die nähere Umgebung, erwartet uns um 18.30 Uhr das Abendessen.

 

Ein Tag also, ausgefüllt mit reichlich Essen. Das ist nun mal im Urlaub so und darf auch so sein. Morgen beginnen die Besichtigungen und Erkundungen.

2.Tag – 28.8.2014

Um 9.00 Uhr starten wir in den nun beginnenden Erlebnisurlaub. Unterweg steigt unsere Reiseleiterin, Frau Kandler, zu, die uns zwei Tage begleiten wird. Nach kurzer Zeit erweist sich, Frau Kandler dürfte uns auch bis zur letzten Urlaubsstunde begleiten. Sie ist eine besondere Reisebegleiterin. Von der älteren Geschichte über die jüngere bis hin zum Tagesgeschehen, Frau Kandler versteht es, alles Wissenswerte in einer sympathischen Art vorzutragen.

 

Unser erstes Ziel ist die Festung Königstein. Dieses weit sichtbar, auf einem Tafelberg gelegene, imposante Bauwerk hat eine Fläche von 13 Fußballfeldern. Bei seinem Anblick kann man verstehen, dass diese Wehranlage – eine der größten Bergfestungen Europas – jeden feindlichen Angriff abwehren konnte. Um die ausführlichen Erklärungen von Frau Kandler, u.a. über den 152,5 m tiefen Festungsbrunnen (den tiefsten Sachsens und den zweittiefsten Burgbrunnens Europas) und, und, und wieder ins Gedächtnis zu rufen, “schlägt“ man am besten im Internet nach. Gute Dienste leisten immer wieder Reiseführer verschiedener Verlage. -- Übrigens, wir haben die Festung „eingenommen“ --- per Fahrstuhl.

 

Um 12.00 Uhr setzen wir unsere Fahrt fort. Vorbei an der Stadt Königstein, Bad Schandau, auf einer engen Straße durch herrlichen Steinwald durch den Ort Hohnstein. Leider war hier kein Halt eingeplant. Über die „Kasperlestadt“ Hohnstein wäre sicher Interessantes zu erfahren. Man kann nicht alles haben und die Erklärungen von Frau Kandler müssen hier ausreichen. Unser Ziel ist das schönste Tal der Sächsischen Schweiz, das romantische Polenztal. In dem gemütlichen, familieneigenen alten Gasthaus an dem Flüsschen Polenz kehren wir ein und nehmen eine Erfrischung zu uns. Das Thermometer zeigt 23° an. -

 

Von hier aus fahren wir weiter zur Bastei im Elbsandsteingebirge mit dem herrlich weiten Blick über die Tafelberge und das Elbtal. Der Ausflug zur Bastei ist ein absolutes Muss während einer Reise in die Sächsische Schweiz und die Geschichte dieses Sandsteins mit der Felsenburg Neurathen ist lesenswert.

 

Ein langer aber schöner Ferientag geht zu Ende.

3. Tag – 29.8.2014

Heute starten wir eine halbe Stunde früher; es geht nach Dresden. Das Tagesprogramm ist umfangreich.

 

Frau Kandler weiß wieder zu jedem Platz, zu jeder Straße zu jedem alten oder neuen Gebäude und auch zu der Allee vor der Dreikönigskirche Interessantes zu berichten. Und vor der Dreikönigskirche beginnt unser Programm. Genau gesagt, vor und kurz im HAUS DER KIRCHE –DREIKÖNIGSKIRCHE. Hier sind Kirche, Veranstaltungen und Bildung miteinander gekoppelt. Ein Modell zur Nachahmung. – Weiter geht’s in Pfunds Milchladen, in den „Schönsten Milchladen der Welt“, so jedenfalls wird er im Reiseführer beschrieben. Diese traditionsreiche Molkerei, gegründet 1880, mit ihren 247 qm handgemalter Fliesen ist unbedingt sehenswert.

 

Unser Ziel in Dresden ist jedoch der Mittelpunkt der Stadt mit dem Zwinger, der Semperoper und der Frauenkirche usw. Dresden ist eine Reise wert! Nach den auch hier ausführlichen Erklärungen von Frau Kandler bleibt noch Zeit für eigene Erkundungen in nächster Umgebung. –

 

Um 14.15 endet unser Besuch in Dresden. Wir fahren weiter zum Schloss Pillnitz zum Rundgang durch den wunderschönen Schlossgarten, der in seiner ursprünglichen Schönheit aus dem 18.Jahrhundert fast wieder hergestellt ist. Zeit für die Ausstellungen in den Schlossgebäuden bleibt bei einer Gruppenreise leider nicht. Verständlich!

 

Der Tag endet mit vielen neuen Eindrücken.

4. Tag – 30.8.2014

Um 9.30 Uhr beginnt unsere Fahrt zum Schloss Weesenstein im Müglitztal.

 

Im Prospekt wird Schloss Weesenstein „Perle aus Sachsens Krone“ genannt. Das romantische Schloss mit seinen verschiedenen Stilelementen ist ein bauliches Kuriosum. Sehenswert! Unsere heutige Reiseleiterin ist umfassend mit der über 700jährigen Geschichte vertraut und berichtet in 90 Minuten darüber sehr interessant.

 

Auf unserer Weiterfahrt, zum Barockgarten Großsedlitz, erfreuen wir uns für die nächsten Stunden weiterhin der Begleitung unserer Reiseleiterin.

 

Die 300jährige barocke, kaum verfälschte Gartenkunst ist nicht mit wenigen Sätzen in einem Reisebericht zu beschreiben. Allein der Anblick der bunt gemischten Blumenbeete bis hin zu den Pomeranzen (Bitterorangen) ist sehenswert – und das bei 24°. Ein ausführlicher Wiederholungsbesuch lohnt sich!

 

Den Abschluss dieses Tages bildet eine Fahrt durch das enge, viel beschriebene Kirnitzschtal.

Ein verwunschenes Tal, in dem evtl. Rübezahl wohnt. Wer weiß?

5.Tag – 31.8.2014

Heute ist der letzte Urlaubstag. Wir starten um 7.45 Uhr gen Heimat, allerdings nicht auf dem direkten Wege. Vorher ist zur Freude aller ein Besuch in der Porzellanmanufaktur in Meissen eingeplant. Die Vorführung bzw. der Rundgang durch Werkstätten und Schauräume beginnt mit einem kurzen Film über die Geschichte des Hauses und die Herstellung der einzigartigen Porzellanarbeiten. Anschließend können wir den wahren Künstlern bei ihrer Arbeit zusehen  und – natürlich die Erzeugnisse auch kaufen.

 

Mit diesem Zwischenstopp endet das Besichtigungsprogramm endgültig. --- Es regnet!

Für die Rückfahrt hat unser Busfahrer eine andere Strecke ausgewählt. Wir fahren in Richtung Leipzig, weiter Richtung Magdeburg, durch Sachsen-Anhalt und erreichen mit den vorgeschriebenen Buspausen um 19.00 Uhr heil und glücklich unseren Ausgangspunkt, den Pinneberger Marktplatz.

 

Und wieder geht eine schöne Reise zu Ende!

Wir bedanken uns

  • bei der Vorsitzenden Christa Dreier für die Vorbereitung und Betreuung auf der Reise,
  • bei allen „Kuchenbäckerinnen“,
  • bei dem Busfahrer und seiner Vertretung für eine stets sichere Fahrt und
  • bei vorbildlich ausgebildeten Reisebegleiterinnen vor Ort.

Gisela Hußfeld


“Sauer macht nicht immer lustig“

Am 22. Mai 2014 war Frau Dr. Brüssow-Harfmann, die Bildungsreferentin vom LandesLandFrauenverband aus Rendsburg, unser Gast. Sie referierte zum Thema: “Sauer macht nicht immer lustig“.


Ein sehr interessantes Thema, wie schnell man seinen Körper mit falscher Ernährung und zu wenig Bewegung schnell übersäuern kann und dadurch viele körperliche Probleme entstehen.

Sehr humorvoll wurden wir von Frau Dr.Brüssow-Harfmann auf den vielen Zucker in zahlreichen sehr beliebten Nahrungsmitteln hingewiesen. Zucker bedeutet leere Kalorien und er blockiert und raubt B-Vitamine im Körper. Nur zum Beispiel, eine Tüte Gummibärchen beinhaltet 49 Stück Würfelzucker. Erklärt wurden uns säuernde Nahrungsmittel und danach die wertvollen basenbildenden Nahrungsmittel. Wenn man sich zu wenig basisch ernährt, zeigt es sich ganz schnell in den Haaren, Zähnen, Knochen und Fingernägeln. Eigentlich weiß man es, die ideale Ernährung sind Vollkornprodukte, Nüsse und Samen, frisches Gemüse und Salate, Obst, Wasser und Kräutertee. In Maßen zu geniessen sind Milchprodukte ohne Zucker, Fisch und Honig. Wenn es geht, zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse am Tag, abends mal ohne Brot. Launiger Spruch zum Nachdenken: „Iss nichts, was deine Oma nicht als Essen erkannt hätte.“


Freitag , den 16. Mai 2014

Wir trafen uns um 19:30 Uhr mit Obernachtwächter Otto Klafack zum Stadtrundgang durch Pinneberg`s "Pensionopolis". Der Historiker Peter Rust erzählte bei der Führung über die Hotel- und Gaststättenlandschaft und die besondere Bedeutung Pinneberg`s als einen der wichtigtsten Ausflugsorte für die Hamburger Bevölkerung. Otto Klafack lebte von 1838 - 1912.



LandesLandFrauenTag 2014

Am Mittwoch, den 14. Mai 2014 fuhren wir mit dem Bus der Firma Strunck zum LandesLandFrauenTag nach Neumünster.


Gastrednerin war die Journalistin Wibke Bruhns. Es gab eine sehr interessante Talkrunde mit Abgeordneten des Europaparlamentes zum Thema " Europa  -  ein Dorf?"

LandFrauenTag
LandFrauenTag
LandFrauenTag
LandFrauenTag


3. Mai 2014

Das Vorstandsteam richtet die Cafeteria bei Rhododendron-Hachmann in Barmstedt aus.

Cafeteria bei Rhododendron-Hachmann
Cafeteria bei Rhododendron-Hachmann
Cafeteria bei Rhododendron-Hachmann


Donnerstag, den 10. April 2014

 Die Ökotrophologin Frau Heike Vogel von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein besuchte uns
 und referierte zum Thema "Fisch".

Fisch
Fisch