Dezember 2023

13.12.2023 Weihnachtsfeier im "Schützenhof"

Zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier kam Hannelore Koebe aus Rellingen. Frau Koebe ist seit 1980 Vorsitzende des Theatervereins Rellingen und bekam 2020 das Bundesverdienstkreuz von Daniel Günther überreicht.

 Hannelore Koebe las plattdeutsche und hochdeutsche  Geschichten über die Vorbereitung und die Vorfreuden auf das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuerst gab es natürlich Kaffee und Kuchen!!

Jedes Jahr kehrt sie zurück, die schönste Zeit des Jahres, die Weihnachtszeit. Das sie auch lustig sein kann zeigten bekannte Autoren in ihrem humorvollen Geschichten.

November 2023

29.11.2023 Zukunft Land-Landfrauen in Schleswig-Holstein

Julia Forderung, Bildungsreferentin Agrarwirtschaft, hielt den Vortrag

"Zukunft Land-Landfrauen in Schleswig-Holstein" im Schützenhof.

Wer hat behauptet, dass wir nur Kuchen backen?

WIR backen den besten Kuchen!!

Landfrauen sind viele und können mehr als Kuchen backen.

In Schleswig-Holstein sind wir 28 000 Mitglieder, die sich aus 157 Ortsverbänden und 12 Kreisverbänden zusammen setzen.

Bildung. Geselligkeit und Gemeinwohl vor Ort, das sind die Themen für die wir uns einsetzen.

Seit 2018 gibt es Junge LandFrauen Projektgruppen. Ihr Programm besteht aus handwerklichen und kreativen Angeboten, fachlichen Informationsveranstaltungen, gemütlichen Beisammensein und vielem mehr.

Der LandFrauenVerband Schleswig-Holstein bietet Seminare und Qualifizierungen für alle Landfrauen und Seminare für Vorstandsmitglieder an. Diese Bildungsangebote sind vielfältig, qualitativ hochwertig und durch die Mitgliedschaft bezahlbar.

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Unser weit verzweigtes Netzwerk bietet persönliche Begegnung, Weiterbildung, Austausch, Spaß, neue Impulse und viel Raum für Mitgestaltung.

Haben Sie Lust dabei zu sein?

Dann werden Sie Mitglied in unserem Ortsverein.

Julia Forderung

Bildungsreferentin Agrarwirtschaft

Heike Scharf

Teamvorstand LandFrauenVerein Pinneberg

01.11.2023 Faszien

Mitmachvortrag mit Katrin Ramcke im Café "Zeitgeist" in Pinneberg

Zu Beginn gab es eine leckere Suppe mit Brot und Würstchen. Danach starteten wir mit 35 Personen in diesen tollen Vortrag. Katrin klärte uns erstmal auf, was Faszien sind:

Faszien sind ein Bindegewebe, dass unseren Körper stützt, umhüllt Muskeln und Knochen. Sie bestehen aus Proteinen (Eiweiße) und Wasser. Das Gewebe ist 0,3 bis 0,5 mm dick. Es kann auch verkleben  und Schmerzen verursachen. Um die Faszien geschmeidig und elastisch zu halten, sollte man viel trinken. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralien trägt dazu bei, die Faszien gesund zu erhalten. Bewegungsmangel verklebt die Faszien. Dehnen ist ein entscheidender Bestandteil des Faszientrainings. So bringt man unnachgiebige  Muskeln und Faszien wieder auf ihre natürliche Länge. Auch eine gute Möglichkeit ist zum Beispiel Pilates oder spezielle Yoga-Übungen. Wichtig ist es immer in Bewegung zu bleiben.

Zum Schluss verteilte Katrin noch eine Anleitung "Faszien gut, alles gut" damit wir die Übungen auch zu Hause machen können.

Oktober 2023

18.10.2023 Modenschau

Nach langer Zeit haben wir endlich wieder eine Modenschau veranstaltet.

Maria Gnewkow und ihre Mitarbeiterinnen aus der Boutique "Trasina Mode" aus Pinneberg

hatten tolle Herbstmode dabei. Unsere Landfrauen führten uns die Kleidungsstücke vor.

Frau Gnewkow hat ein tolles Gespür für Kombinationen und wer was tragen kann.

Sie sagt, man muss auch mal was anziehen, was nicht gleich gefällt. Angezogen sieht es oft anders, wenn nicht sogar umwerfend gut aus. Diese Erfahrung wurde hier auch gemacht.

In ihrer Boutique führt sie Größen von 38 bis 50. Auf Wunsch  kümmert sie sich auch gerne um das Lieblings-Outfit in Übergröße für ihre Kunden. Schauen Sie mal rein bei TRASINA, das freundliche, kompetente Team freut sich auf Sie!

14.10.2023 und 15.10.2023 Herbstfarben Feuerwerk

19. Herbstfarben Feuerwerk bei Rhododendron Hachmann in Barmstedt.

Blühende Rhododendren und Japanische Fächerahorne  sind die Leidenschaft von Holger Hachmann. Er ist berühmt für seine Rhododendren, von denen er in knapp 8000 qm großen Schaugarten etwa 2000 präsentiert und 640 Sorten im Verkauf hat. Auch die Vielfalt an japanischen Fächerahornen ist mindestens deutschlandweit einmalig. Diese zeigten sich in einem Farbenrausch aus Gold, Orange und Rot. Mehr als 100 Sorten stehen zum Verkauf. Es kamen wieder viele Besucher aus nah und fern und die Pinneberger Landfrauen sorgten für Kaffee, Waffeln und Kuchen.

September 2023

26.09.2023 und 27.09.2023 Kreativgruppe

Für unsere Herbstdekoration haben wir wunderschöne Kränze gebunden. Anke hat wieder super vorgearbeitet. Alle Blumen, Blätter und sämtliches Grünzeug war in großer Auswahl für uns da und brauchte nur noch eingebunden werden. 

Samstag, 16.09.2023 Tävsmoor/Haselauer Moor

Wir trafen uns am Flugplatz in Heist, um mit dem Naturführer Hans Rutar eine Führung durch das Tävsmoor zu unternehmen.

Das Tävsmoor/Haselauer Moor ist ein Naturschutzgebiet im Kreis Pinneberg. Das Moor grenzt direkt an den Flugplatz Uetersen/Heist und wurde am 18. April 1995 unter Naturschutz gestellt.

Es hat eine Fläche von 150 ha. Das Moorgebiet ist ca. 2 km lang und 500 m breit. Es entstand in der letzten Nacheiszeit vor 12 000 Jahren. Das Moor bietet den Lebensraum für über 300 Gefäßpflanzen, von denen etwa 40 Arten auf der "Roten Liste" stehen. Es bietet auch den Lebensraum für über 125 Wirbelarten, 60 verschiedene Schmetterlingsarten und 23 Libellenarten. 

Die Vogelwelt ist hier mit 85 verschiedenen Arten vertreten. Auch der seltene Wachtelkönig wurde schon beobachtet.

Fotos Hans Rutar

Bei schönem Wetter  gab es Kaffee und Kuchen am Segelflugclub Uetersen. 

Die Vorstandsdamen hatten Kuchen gebacken, Kaffee gekocht und die Tische auf der Terrasse nett eingedeckt. Schön für einen Klönschnack danach.

August 2023

Freitag, 25.08.2023 Fahrradtour mit Gudrun

Die Stimmung war sehr gut, trotz leichtem Regen. Nach ca. 20 km, auf vielen Feldwegen, rund um Tangstedt haben wir die Fahrradtour an der Wulfsmühle, in fröhlicher Runde, ausklingen lassen.

Montag, 21.08.2023 Wir binden einen Blumenstrauß

Kreative Landfrauen trafen sich bei unserer Floristin Anke und banden einen tollen Blumenstrauß. 

Montag, 07.08.2023 Tagesfahrt zu den Probsteier Korntagen

Unser Busfahrer, Thomas Hansen, vom Unternehmen Schmidt aus Westerhorn fuhr uns zuerst in die Kerzenscheune nach Krummbek. Hier war vieles schön bunt und einige Damen haben auch ein kleines Mitbringsel gekauft. Man kann auch selbst seine Kerzen herstellen, aber wir hatten dafür  heute keine Zeit.

Zum Mittagessen hatten wir uns in Witt´s Gasthof in Krummbek angemeldet. Es gab Fisch oder Rippchen. Alles hat sehr gut geschmeckt.

Astrid Schmidt, unsere Gästeführerin, hat uns einige Strohfiguren gezeigt und viel erzählt über die Probstei. Seit 22 Jahren machen 19 Mitgliedsgemeinden hier diese Strohfiguren. Ziel ist es, den Gästen die Dörfer mit ihren Besonderheiten nahezubringen, denn auch fernab der Strandregion gibt es viel Sehenswertes, eine Menge Natur und Kultur. Bis zu 80 Reisebusse bringen mittlerweile Menschen aus dem ganzen Land in die Probstei.

Die oben gezeigten Figuren:

Schönberg - ein Strandkorb im XXL-Format

Stakendorf - zärtliche Ottifanten

Bendfeld  - Ehrenmal Laboe, Thema: Groschengrab "Zweckverband Laboer Schwimmhalle"

Stoltenberg - Klimawandel

Passade - Dorfmusikanten

Fiefbergen - Rosalinde, die letzte Kuh im Ort

Krokau - Froschkonzert, abends mit Beleuchtung

Es gibt noch 11 weitere Figuren, die wir zeitlich nicht alle abfahren konnten, aber mein Tipp:

Seht sie euch alle an. Mit dem Fahrrad geht´s genau so schnell wie mit dem Auto.

In den Tourist- Informationen gibt es ein Heftchen, in dem man Stempel sammeln kann. An jeder Figur gibt es einen anderen Stempel. Damit muss die jeweils besuchte Gemeinde in dem passenden Feld "abgestempelt" werden. Wenn also 18 Felder mit 18 verschiedenen Stempeln versehen wurden, hast du es geschafft. Es ist wie Schnitzeljagd und bringt viel Spaß.

Juli 2023

Mehrtagesreise nach Bad Soden-Salmünster

vom 26.06.2023 bis 29.06.2023

Bei schönstem Wetter und 22 Grad startete unsere Reise mit 27 Damen und 2 Herren nach Bad Soden-Salmünster. In der Lüneburger Heide gab es den ersten Halt für das Sektfrühstück.

Um 12 Uhr machten wir einen Zwischenstopp im malerischen "Drei-Flüsse-Städtchen" Hann. Münden. Bei einem Stadtrundgang "Unterwegs mit Dr. Eisenbart", der im historischen Kostüm kam, erwischte uns ein heftiger Regenschauer. Unser Dr. Eisenbart war ein Unikum. Er erzählte über die Geschichte der Stadt und über den Doktor Johann Andreas Eisenbart, der hier am 11.11.1727 verstorben war. Nach der Führung machten wir noch eine Pause am Zusammenfluss der Werra und Fulda, die ab hier dann Weser heißt.

Um 17 Uhr trafen wir in Bad Soden-Salmünster im Hotel ein, mitten im hessischen Spessart.

Auf der traumhaften Terrasse, mit Blick auf das Salz- und Kinzigtal wurden wir herzlich empfangen und ließen den Tag ausklingen.

27.06.2023 Stadtrundgang in Bad Soden-Salmünster mit der Ortsführerin Monika Ruppel.

Am Nachmittag besuchten wir die "Schlitzer Destille" in der Burgenstadt Schlitz.

Sie ist eine der ältesten  Brennereien der Welt. Seit 1585 wurde hier das Handwerk des Brennens perfektioniert. Hergestellt werden jetzt Edelbrände, Whiskys, Gin, Frucht- und Kräuterliköre.

Nach einer Führung durch die gesamte Anlage ging es zur Verkostung. Es standen reichlich Flaschen auf den Tischen, die wir alle probieren durften. Wem das nicht genug war, durfte an der Bar noch weitere Sorten kosten. Es gab allerdings auch alkoholfreie Getränke und Jägerwürstchen, damit uns der Alkohol nicht zu sehr in den Kopf stieg. Es war eine lustige Verkostung und zum Abschluss haben einige unserer Teilnehmer noch ein paar Flaschen von diesen edlen Getränken gekauft. Das war ein schönes Mitbringsel.

Am nächsten Tag fuhren wir in die Main-Metropole Frankfurt.

Gabriele Brünner, unsere Stadtführerin, zeigte uns bei einer Rundfahrt einige Stadtteile, zum Beispiel das Banken-, das Europa-, das Gründerviertel, sowie den Messeturm, den man auch Bleistift oder Lippenstift nennt und viele andere Sehenswürdigkeiten.

Zum Mittagessen besuchten wir das Lokal "Wirtshaus am Hühnermarkt". Dort servierte man uns leckeren Tafelspitz mit der berühmten grünen Soße und den legendären Ebbelwoi.

Danach machten wir mit Gabriele Brünner einen Besichtigungsrundgang durch die "Neue Altstadt". Hier wurde von 2012 bis 2018 eine Fläche von 7 000 m² mit 35 Neubauten, darunter 15 Nachbauten von historischen Altstadthäusern errichtet.

Sie hat uns viel über die Geschichte Frankfurts erzählt, u.a. welche berühmten Leute hier geboren wurden, z.B. Wolfgang von Goethe, Heinrich Nestle, Anne Frank, Joschka Fischer und einige andere Personen.

Auch die Familie Rothschild wohnte hier im Judenviertel. Sie stammte aus einfachen Verhältnissen. 1810 gründete Mayer Amschel Rothschild eine Bank in Frankfurt. Das war wohl der Beginn der Bankenmetropole in Frankfurt.

Nachdem sich unsere Stadtführerin verabschiedet hatte, durften wir noch zwei Stunden bummeln, uns das Mainufer, die alte Nikolaikirche, den Frankfurter Römer (das berühmte Rathaus mit Balkon) und die Markthalle ansehen. Ein Eis oder ein Stück Frankfurter Kranz durfte es auch sein.

Nach diesem Tag in Frankfurt muss ich meine Meinung über die Stadt ändern. Meine Vorstellung von Frankfurt war: Hochhäuser, laut, grau, schmutzig und langweilig. Nun habe ich gesehen, dass die Stadt sehr viel grün hat, sauber ist und die neuen "alten" Häuser eine gemütliche und urige Ausstrahlung vermitteln. Schön, dass wird dort waren.

 

Und hier noch ein paar Fotos vom und vorm Hotel.

Nach einem  Grillabend auf der schönen Terrasse ging es am nächsten Morgen wieder Richtung Heimat.

In Walsrode auf der FloraFarm Ginseng machten wir noch einen Zwischenstopp. Auf dem Ginsengfeld erzählte uns eine Mitarbeiterin viel Wissenswertes über die Wurzel. Die Pflanze kommt ursprünglich aus Korea. Früher war es verboten die Saat auszuführen. Da Korea und Walsrode ungefähr auf dem gleichen Breitengrad liegen, hat Heinrich Wischmann überlegt, dass der Ginseng auch hier wachsen müsste. Auf Umwegen kam die Saat dann vor 40 Jahren doch zu dem Landwirt Heinrich Wischmann. Um ein gutes Ergebnis zu erhalten, hat er viel probiert und getestet.

Nur dieser koreanische Ginseng ist in Deutschland für medizinische Zwecke zugelassen. Ginseng stärkt das Immunsystem, steigert die Leistungsfähigkeit und Ausdauer, stärkt das Herz- und Kreislaufsystem und steigert die Konzentrations- und Gedächtnisleistung. Die Pflanze ist sehr anspruchsvoll und verträgt keine direkte Sonneneinstrahlung. Sie braucht sechs Jahre von der Aussaat bis zur Ernte, danach muss das Feld 30 Jahre ruhen, bis neuer Ginseng angepflanzt werden darf. Nach der Begehung auf dem Feld gab es Kaffee und Torte im hauseigenen Café, außerdem konnten wir verschiedene Öle, Salben, Kapseln und Wurzeln erwerben.

Nach vier erlebnisreichen Tagen mit viel Sonne, gutem Essen, netten Mitreisenden und einem freundlichen Busfahrer sind wir wieder gut in Pinneberg angekommen.

Juni 2023

Mittwoch, 14. Juni 2023,  LandFrauenTag in Neumünster

Jan Malte Andresen, deutscher Fernseh- und Hörfunkmoderator führte in diesem Jahr das 10. Mal durch das Programm.  Die "Horst & Hoof Band" begeisterte mit ihrer schwungvollen Musik und riss das Publikum von den Stühlen. Gastrednerin war Greta Silver, YouTuberin, Podcasterin und Autorin.

Sie ist 75 Jahre und erklärt der Welt, wie cool es ist alt zu sein.

"Alter bedeutet, das 30 bis 60 genauso lang ist wie 60 bis 90". Eine tolle Frau mit einer super Einstellung.

Die neue Präsidentin 

Claudia Jürgensen begrüßte die 656 Gäste.

Mit ihrem Charme, ihrer Offenheit und Freundlichkeit gewinnt sie die Herzen des Publikums.

Die Kreis Landfrauen waren in diesem Jahr die Paten für dieses Event. Aus diesem Grund kamen viele Aussteller aus dem Kreis Pinneberg und boten ihre Waren an.

Hier eine kleine Auswahl.

  • Seife aus Halstenbek
  • Sh:z Zeitungsverlag Flensburg
  • Brot vom Bäcker Münster aus Prisdorf
  • Quilt aus Quickborn
  • Elbbücher von Nicole Wollschlaeger
  • Waschmittel aus Brande-Hörnerkirchen
  • Honig aus Seester
  • Schokolade aus Uetersen
  • Rosen aus Uetersen
  • Cider aus Hetlingen
  • Kräuterbutter aus der Meierei in Horst 
  • und viele viele andere nette, schöne Dinge wie z.B. die Blumen für die Dekoration von Rhododendron-Hachmann aus Barmstedt.

Herzlichen Dank allen Sponsoren!

Wir freuen uns, dass wir so toll unterstützt worden sind.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass es Unternehmen und Menschen gibt, die bereit sind, durch finanzielle Mittel oder auch Sachsponsoring mitzuhelfen, dass Vereine funktionieren und Sonderveranstaltungen durchführen können.

Samstag, 10.06.2023 "Gartenbauzentrum" in Ellerhoop

Versuchsleiter Dr. Andreas Wrede führte uns durch die Sichtungsgärten der Anlage und erläuterte u.a. die Allgemeine deutsche Rosenneuheitsprüfung (ADR), die EURO-Trial Sichtung, sowie Bundesgehölz- und Staudensichtung.  

Mit seinem facettenreichen und umfangreichen Wissen zog er alle Teilnehmer in seinen Bann.

 

Jeweils fünf Rosen einer Sorte werden von Mitgliedern des ADR zum Testen über drei Jahre ins Gartenbauzentrum geschickt. Von 100 zu vergebenden Punkten müssen 75 erreicht werden, um das ADR-Zertifikat zu erhalten. Bei hochstämmigen Rosen sind es drei Pflanzen, die beobachtet und gepflegt werden. Sehr viel Wert wird auf kräftige und dunkle Blätter gelegt.

Stauden werden unterschiedlich geschnitten um den Wuchs zu vergleichen.

Wichtig ist auch die Nachhaltigkeit der Blüten für Bienen und Insekten.

Viele besondere Pflanzen sind auch per Versand zu erwerben. Besonderes Augenmerk wird auf die Verwendung von Torf oder anderer Substrate gelegt.

Für die Abnahme von Gesellen- und Meisterprüfungen gibt es eine gesonderte, beheizbare Halle.

Hier wird gepflastert und und das Ballenstechen geübt.

Im großen Gebäude befindet sich die Berufs- und Meisterschule für Gärtner.

Das Gebäude fügt sich über drei Etagen in ein abfallendes Gelände zum See hin ein. 

Der Festsaal ist für Veranstaltungen (bis zu 300 Gäste) für jedermann zu mieten. 

Im Gartenbauzentrum sind alle Beschäftigten der Landwirtschaftskammer ansässig, die für den Gartenbau zuständig sind.

30 Grad im Schatten, sehr anstrengend, da brauchen wir erstmal ein schattiges Plätzchen.

 

Kirsten Brandt übergibt ein kleines Dankeschön an Dr. Andreas Wrede.

Er hätte uns noch viel länger als anderthalb Stunden  unterhalten können. Sein Tipp, man darf auch privat auf das Gelände und sollte sich in zwei bis drei Wochen alles noch einmal anschauen. Dann ist die Blüte weiter fortgeschritten und es sieht noch schöner aus.

Mai 2023

13.05.2023 Rhododendron-Hachmann in Barmstedt

Es hat wieder einmal Spaß gemacht

und wir haben uns über so viele leckere, gespendete Torten gefreut.

 

 

Danke an die fleißigen Bäcker!!!

10.05.2023 Kreis Landfrauen Ausfahrt nach Eutin

Mit 31 Landfrauen aus den Ortsvereinen des Kreises Pinneberg ging unsere Fahrt nach Eutin.

Bei schönstem Sonnenschein fand unsere Stadtführung in dem 17 000 Einwohner-Städtchen statt.

Im Brauhaus haben wir Mittag gegessen. Anschließend war noch Zeit für einen Bummel über den Wochenmarkt oder ein Eis zum Nachtisch.

Auch im Schloss gab es für uns eine Führung. Hier residierten früher die Fürstbischöfe von Gottorf.

Der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein  1751-1829) war viele Jahre der Hofmaler an dem Schloss. Es gibt hier sehr viele Gemälde von ihm zu sehen.

Nach der Schlossführung machten wir noch eine Bootsfahrt mit dem "Freischütz" über den Großen Eutiner See. Kaffee und Kuchen an Bord war lecker und ist weiter zu empfehlen.

07.05.2023 "Gärtnerei Grünkorb", In der Heide 6, Hemdingen

Zum Tag der offenen Tür trafen sich unsere Landfrauen in Hemdingen in der Gärtnerei Grünkorb.

Philip Frenßen führte uns durch die Gewächshäuser und erklärte uns vieles über Anbau, Pflege, Bewässerung und Ernte.

Auf einer Betriebsfläche von 7 ha wird eine große Vielfalt an Gemüse, Obst, Kräutern und Salate in Bioland-Qualität angeboten.

In den Glas- und Gewächshäusern werden u.a. 30 Tomatensorten, Gurken, Paprika, Auberginen, und empfindliche Kräuter und Salate angebaut.

Im Freiland besteht das Sortiment aus einer großen Vielfalt an Salaten, Feingemüsearten, Lagergemüse, einigen Kohlarten und robusten Kräutern.

Besondere und neu hinzugekommende Kulturen sind Physalis, Süßkartoffeln, Zitronengras, Sprossenbrokkoli, Erdbeeren, Rhabarber, Artischocken, Wassermelonen, Curcuma und Grüner sowie Violetter Spargel.

Das Ackerland wird zudem zur Produktion von Kleegras genutzt. 0,7 ha Grünland beweidet die Herde eines benachbarten Schäfers. Dieser siliert auch das Kleegras und presst daraus Ballen für seine Schafe. Mehrere diese Silage-Ballen erhält die Gärtnerei zum Mulchen. 2-3 Wochen bevor die Jungpflanzen in den Gewächshäusern in den Boden kommen, wird eine 20 cm dicke Schicht Silage auf den Boden verteilt. So wird Unkraut unterdrückt, der Boden feucht gehalten und durch die Zersetzung ca. ein Drittel des Stickstoffbedarfs gedeckt. Auch Schafwolle wird zur Düngung verwendet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch für unser leibliches Wohl wurde gesorgt.

 

Bei Kaffee und leckerem Kuchen ließen wir den Nachmittag ausklingen.

April 2023

25.04.2023 Besichtigung des Zementwerkes Lägerdorf

Nach eigener Anreise trafen sich sieben Landfrauen und zwei Herren in Lägerdorf, Sandweg 10 

zur Besichtigung des Zementwerkes.

Unser Referent, Andreas Michel, erzählte uns zuerst viel über die Geschichte und zeigte uns anhand von Bildern wie sich das Werk, seit Beginn der Produktion von 1862, entwickelte.

Holcim ist in mehr als 70 Ländern mit 151 Zement- und Mahlwerken vertreten.

Der Abbau erfolgt in 10 m Schritten bis zu einer Tiefe von 100 m. Danach kommt Cloriet, das man nicht zur Zementherstellung verwenden kann. Der Abbau umfasst eine Fläche von 70 Hektar.

 

Im Werk arbeiten 310 Mitarbeiter und 30 Auszubildende. Die 200 Mitarbeiter in der Produktion arbeiten in 5 Schichten, rund um die Uhr. In der Grube wird in zwei Schichten gearbeitet. Die Maschinen stehen nicht still. Einmal im Jahr werden die Maschinen für einen Monat abgestellt. Dann wird alles kontrolliert und überholt und wenn erforderlich ausgetauscht.

 

Zement ist ein Bindemittel aus Kalkstein/Kreide und Ton. Mit Kies, Sand und Wasser wird er zu Beton oder Mörtel verarbeitet.

Der Zement lagert in Silos, die jeweils bis zu 9000 Tonnen fassen können. Er wird lose in Silofahrzeugen oder in Papiersäcken verkauft.

Hier kann man die Abbaugebiete gut erkennen. Ab 2030 wird in der Grube Moorwiese gefördert.

In luftiger, kalter und windiger Höhe von 81 m hatten wir den Überblick über die Gruben.

Ein kleines Dankeschön für die informative Führung von Andreas Michel, Produktmanager Zement und Spezialbindemittel, bei Holcim in Lägerdorf.

14.04.2023 Fahrradtour um Kummerfeld

Um 14 Uhr trafen sich 10 Personen bei Uta und Helmut Kuhlmann zu unserer ersten Fahrradtour.

Bevor wir losfuhren gab uns Helmut Kuhlmann  Einblicke über die Geschichte von Kummerfeld:

  • In der Eiszeit lag hier ein Eispanzer von 1 km Stärke, das Schmelzwasser floss nach Süden oder Norden und alle Flüsse mündeten in die Nordsee.
  • 3000 v. Christi hatten sich die ersten Menschen hier angesiedelt. 
  • Im Mittelalter gab es die Allmende. Das bedeutet, dass die Nutzflächen wie Wiesen, Wald, Moore und Flüsse im Besitzt der Allgemeinheit waren. Das Gemeindeeigentum durfte von allen frei genutzt werden. Dieses führte in der Regel zu einer Übernutzung. Menschen und Tiere wurden nicht mehr satt. Der Dänische König hat dann veranlasst, das jeder Hauseigentümer Land bekommt. Danach war die Hungersnot vorbei.
  • Husstedt am Kummerfelder Wohld war einst der Ortskern von Kummerfeld. Durch eine unerträgliche  Wolfsplage 1590-1600 zogen die Menschen hier fort und gründeten ein neues Dorf. Dieser Mittelpunkt liegt jetzt dort wo die Straße Heisterpohl liegt.

Die Tour ging vom Hof Kuhlmann über den Heisterpohl zur "Alten Schule" (Prisdorfer Straße, jetzt Hausnummer 6 - 8).

Einst unterrichtete die Schulmeisterin Sophie Eggers hier 16 Kinder. Die Schulkate war eng und schlecht. Der Schulrat bemängelte auch den Zustand der Prisdorfer Schule und empfahl die Zusammenlegung der beiden Dörfer und der Errichtung eines neuen Schulgebäudes. Nach fast 300 Jahren wurde dieses verwirklicht.

Weiter ging es zur Kirche die erst 1958 erbaut wurde. 1964 wurde das Pastorat fertiggestellt. Kummerfeld, Prisdorf und Borstel-Hohenraden gehörten bis dahin zum Kirchspiel Rellingen. Nun konnte ein eigener Pastor einziehen.

Der Weg führte uns weiter über die Dorfstraße, Richtung Kummerfelder Wohld , über den Meckerweg zum Hünengrab und zum Ruheforst. 

  • Das Haus Dorfstraße 49 gehörte einst Dr. Carl Hagenbek. Er zog von Hamburg aufs Dorf und pachtete die Kummerfelder Jagd.
  • Der Ruheforst wurde 2017 eröffnet. Dieser Platz der letzten Ruhe soll ein Ort der Begegnungen der Lebenden mit Erinnerung sein.
  • Hier stehen die zwei größten Eichen (Umfang 6,00 m und 5,90 m) im Kreis Pinneberg. 
  • Die Kocheiche ist das höchste Naturdenkmal in Kummerfeld. Sie wird auf ein Alter zwischen 200 und 250 Jahre geschätzt.

Der Rückweg führte uns an das ehemalige Haus von Karl Prahl  (1882-1948) im Bornbarg 39 vorbei. Er war Künstler und Grafiker. Er malte Landschaftsbilder, schrieb Gedichte und Kindermärchen. 2022 fand in der Drostei eine Ausstellung mit einigen seiner vielen Werke statt.

Nach zwei Stunden Fahrradtour mit vielen Informationen über Kummerfelds Geschichte kehrten wir zum Hof Kuhlmann zurück. Dort empfing uns Uta Kuhlmann mit Kaffee und Kuchen. 

 

 

 

 

 

Vielen Dank an

Helmut und Uta Kuhlmann

März 2023

30.03.2023 Reise-Vortrag über Vietnam

Besuch aus Barmstedt. Zum 5. Mal berichteten Veronika Elsner und Birgit Bänder über eine ihrer Reisen in ferne Länder. Die Berichte über Kuba, Myanmar, Philippinen und Indien waren faszinierend. Nun berichteten sie über die Tour nach Vietnam, die sie vom 6.1. bis 1.2.2018 unternommen hatten. Sie fahren immer unter dem Motto "OK-Reisen." Das heißt "ohne Kerle" - die Ehemänner dürfen zu Hause bleiben.

Vietnam liegt in Asien und ist ein lang gestrecktes Land. Es grenzt an China, Kambodscha und Laos. Im Osten und Süden ist es vom Meer umgeben. Die Temperaturen bewegen sich in großen Teilen des Landes das ganze Jahr über zwischen 20 und 30 Grad. Regen fällt hauptsächlich in den Monaten Mai bis September.

Um das Jahr 200 vor Christi wurde Vietnam gegründet und keine hundert Jahre später von China erobert. Über tausend Jahre stand Vietnam unter chinesischer Herrschaft, danach war es viele Jahre unabhängig.

1862 machte Frankreich Vietnam zu seinem Schutzgebiet, also einer Art Kolonie. Die Kolonialherren haben das Land ausgebeutet, 100 000 Menschen sind an Unterernährung gestorben. Nach der Verkündung der Unabhängigkeit des Landes zerbrach Vietnam in zwei Teile. In einen kommunistischen Norden und einen westlich orientierten Süden. Der Konflikt zwischen Nord- und Südvietnam führte zu einem erbitterten Krieg. Die USA kämpften auf der Seite des Südens und erlitten dabei selbst schwere Verluste.

1975 gab sich Südvietnam geschlagen und ein Jahr später wurden die beiden Teile als Sozialistische Republik Vietnam wiedervereint.

     Reiseroute von Süd nach Nord :

     Can Tho

     Ho-Chi-Minh Stadt, ehemals Saigon,

     Mui Ne

     Da Lat

     Nha Trang

     Tuy Hoa

     Hoi An

Nationalfahne Vietnam, Sterne stehen für die Orte der Reiseroute von Süd nach Nord,

schwimmende Märkte, Reisanbau

Mui Ne: Korbboote, Boote am Strand, Muscheln

Nach atemberaubenden Landschaften, netten Menschen und anstrengenden Fahrten mal eine kleine Pause mit Kokoseis.

Wissenswertes über Vietnam:

  • Es gibt keine Opposition. In Vietnam herrscht Zensur. Menschenrechte wie Rede- oder Versammlungsfreiheit gelten zwar, sind tatsächlich aber eingeschränkt. 
  • 97,47 Mio. Einwohner (2021)
  • 331,690 km²
  • Währung ist der Dong. 1 Euro = 25.560,03 Dong, kleinste Banknote 500 Dong entspricht ca. 3,3 Cent

Veronika Elsner und Birgit Bänder.

Kleines Dankeschön von Heike Scharf für unsere Reisefrauen die uns mit ihren Erzählungen, Fotos und Erlebnisberichten mit auf ihre Reise nach Vietnam genommen haben.

Februar 2023

28.02.2023 Kreativgruppe

Einen tollen Bascetta Stern,

einen Stern aus Butterbrottüten,

Tüten aus Kalenderpapier oder Geschenkpapier.

Hierzu gab uns Anke die Anleitung und Hilfe,

Stolz waren wir auf unsere gebastelten Teile.

19.02.2023 Mehlbüddelessen

Endlich war es mal wieder soweit. Nach zwei Jahren Corona fand nun wieder mal das "Mehlbüddelessen" im Schützenhof statt. 55 Personen genossen das leckere Essen.

Der Mehlbüddel ist ein traditionelles Gericht der schleswig-holsteinischen, Hamburger und Dänischen Küche. Es handelt sich um einen Serviettenkloß. Besonders verbreitet ist er in Dithmarschen.

Bei Annelotte gab es Mehlbüddel (übergossen mit zerlassener Butter, Zucker und Zimt) süß und herzhaft, mit Kartoffeln, Senfsoße, Nackenkassler, Schweinebacke, Backobst und Kirschen.

Christa Dreier stellte ein Rezeptbuch vor.  Schnelle frische Küche für zwei. 

Gesund durchs Jahr mit saisonalen, leichten Gerichten die ruckzuck auf dem Teller sind.

Angelika Kemmer stellte 2 Bücher vor.

1. Männer sind Frauensache von Rena Hart Hartloff.  Eine amüsante Liebesgeschichte.

2. Abschied zu Lebzeiten von Inga Tönnies. Wie Angehörige mit Demenzkranken leben.

 

Januar 2023

26.01.2023 Jahreshauptversammlung

44 Damen trafen sich zur Jahreshauptversammlung im Schützenhof. Der Jahresbericht und der Kassenbericht von 2022 wurden vorgelesen, danach die satzungsmäßigen Wahlen durchgeführt. 

Zum Kaffee gab es leckere Schokoladentorte, Butterkuchen und für einige Mitglieder Käsebrot.

Die Apothekerin Birte Harder aus Ellerhoop erzählte uns einiges zum Thema "Was kann Homöopathie bewirken".

 

Angelika Kemmer, ein neues Mitglied unseres Vereins, wird begrüßt.

Heike Scharf bedankt sich bei Birte Harder für den Vortrag

und bei Elke Möller vom Kreis für ihr Kommen.